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Mythos Durchsetzungsfähigkeit

Täglich lesen und hören wir allerhand über die tatsächliche oder geforderte Durchsetzungsfähigkeit der bestehenden und künftigen Führungskräfte. Aber gerade bei den als sehr durchsetzungsfähig geltenden Exemplaren dieser Berufsgruppe kommt es in der Unternehmenspraxis regelmäßig zu Schwierigkeiten im geführten Team oder beim tatsächlichen Output.

Ursache ist meiner Ansicht nach ein falsches Verständnis von Durchsetzungsfähigkeit und somit eine falsche Auswahl bei der Besetzung von Führungspositionen.

Durchsetzungsfähigekit bedeutet nicht, willkürlich draufzuschlagen oder über irgendwelche Köpfe hinweg zu entscheiden.

Durchsetzungsfähigkeit bedeutet, den Erfordernissen gerecht zu werden und die Menschen mit ins vielzitierte Boot zu holen.

Grundvoraussetzung hierfür ist die Kenntnis der Ziele und Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge in den einzelnen Bereichen. Ebenso wichtig ist es aber auch, den unterschiedlichen Bedürfnissen und Subzielen gegenüber offen zu sein und die einzelnen Positionen als gerechtfertigt und potenziell zielführend anzuerkennen.

Im Austausch mit den Betroffenen muss ein mit Blick auf die Ziele tragfähiger Kompromiss gefunden werden, der kontinuierlich an die tatsächlichen Auswirkungen und die sich ändernen Bedingungen anzupassen ist.

Somit beinhaltet das Persönlichkeitsmerkmal durchsetzungsfähig vor allem ein offenes und freundliches, aber bestimmtes Auftreten gegenüber Externen, Mitarbeitern und Vorgesetzten.

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